Frauen wie auch Männer haben den Wunsch nach glatter, haarloser Haut und fühlen sich ohne störenden Haarwuchs wohler.
So wird die Langzeit-Haarentfernung mittels Laser häufig bei ungewöhnlich starker Körperbehaarung aus ästhetischen Gründen gewünscht. Auch für Bereiche, in denen eine Rasur, Wachsen oder Elektroepilation nicht in Frage kommt, und bei häufigem Einwachsen der Haare ist die Laserhaarentfernung eine wirksame Methode, den Haarwuchs zu entfernen. Es lassen sich einzelne Haare, aber auch größere Flächen behandeln. Weiterhin führen wir die Laserepilation bei Vorliegen von Hormonstörungen oder nach Medikamentennebenwirkungen als medizinische Behandlung durch. In der Regel übernehmen dann die privaten Krankenkassen die Kosten.
Für die Haarentfernung oder Laserepilation steht uns der Alexandrit-Laser zur Verfügung, einem der Laser mit den besten Langzeitergebnissen. Wir führen in unserer Praxis Laserhaarentfernungen bereits seit dem Jahr 1998 mit sehr gutem Erfolg durch.
Der Laserstrahl wird für die unterschiedlichen Behaarungsareale und Hauttypen individuell eingestellt. So lassen sich auch Hautregionen wie Gesicht, Achselregion und empfindliche Bereiche der Bikinizone und des Intimbereichs schonend behandeln.
Durch die Laserbehandlung nimmt das Pigment der Haarwurzel und des Haarschafts energiereiches Laserlicht auf. Der Haarfollikel wird dadurch geschädigt. Dies führt nach wiederholter Schädigung zur Haarreduktion in dem gelaserten Hautareal. Je nach Körperregion und individuellen Voraussetzungen sind ca. 5 -10 Behandlungen nötig.
Es sollten mindestens 6 Wochen vor und nach Lasertherapie keine Sonnen-und Solarienbestrahlungen durchgeführt werden. Um optimale Ergebnisse erzielen zu können, verzichten Sie möglichst 4 Wochen vorher auf Elektroepilation, Wachsen und Zupfen; Bleichen und Rasieren sind dagegen möglich.
Als erfahrene, für Laser zertifizierte Hautärzte führen wir die Behandlungen ausschließlich selbst durch. Vereinbaren Sie gerne einen Untersuchungs- und Beratungstermin, um uns kennenzulernen und um weitere Fragen zu stellen.
Abtragung von erhabenen Hautveränderungen mittels Laser
Im Laufe des Lebens entstehen Hautveränderungen, die man aus ästhetischem Bedürfnis wieder entfernt haben möchte. Zur Entfernung von oft über dem Hautniveau liegenden Hautveränderungen, wie z.B. von Altersflecken und Alterswarzen, dient uns der Erbium:YAG-Laser.
Mit diesem Laser lassen sich dünnste Gewebeschichten äußerst genau und berührungslos abtragen. Mit Hilfe eines Laserlichtstrahls wird Gewebe verdampft. Hautunebenheiten können auch behandelt werden, denn die Behandlung feiner Fältchen oder das Glätten der Haut sind Einsatzgebiete des Lasers. Es handelt sich hierbei um individuelle Gesundheitsleistungen, deren Kosten selbst zu tragen sind.
Häufig entfernen wir:
Grundsätzlich gilt, dass nur gutartige Hautveränderungen für eine Laserbehandlung geeignet sind. Unklare Veränderungen müssen herausgeschnitten und feingeweblich untersucht werden. Erwähnenswert ist, dass eine Lasertherapie unter blutverdünnenden Medikamenten wie Marcumar möglich ist.
Chemisches Peeling
Ein Chemisches Peeling ist eine Schälbehandlung, bei der mit Hilfe einer chemischen Lösung Zellen der Haut kontrolliert abgestoßen werden. Es ergeben sich für Sie als Patient vielfältige Einsatzmöglichkeiten im ästhetischen Bereich sowie bei Hauterkrankungen.
Hautglättung, gleichmäßigeres Hautrelief, Verfeinerung grober Poren, Glättung von feinen Fältchen, Verschwinden von Altersflecken und Verbesserung des Hautturgors sind die angestrebten therapeutischen Ziele, um das Erscheinungsbild der Haut zu verbessern.
Chemische Peelings werden auch angewendet bei verschiedenen Pigmentstörungen wie z.B. dem Chloasma. Eine weitere medizinische Indikation sind lichtbedingte Hautalterung und die Behandlung aktinischer Keratosen. Bei den aktinischen Keratosen ist ein medizinisches Peeling auch als Vorbehandlung bei späterer Photodynamischer Therapie geeignet.
Als unterstützende Maßnahme, eingebettet in ein Gesamttherapiekonzept bei verschiedenen Akneformen, zeigen chemische Peelings gute Ergebnisse. Hautbeschaffenheit und Ausprägung der Akne berücksichtigen wir bei der Auswahl des Peelings. Die nachentzündlichen Hautveränderungen der Akne wie oberflächliche Aknenärbchen und sekundäre Pigmentstörungen sind einem chemischen Peeling zugänglich. Zur Behandlung tiefer Narben und Falten ist ein chemisches Peeling nicht geeignet.
Die Wirkung hängt von der verwendeten Substanz, deren Konzentration und der Applikationsdauer ab. Je nach therapeutischem Ziel, Hauterkrankung und Hautbeschaffenheit kommen Beta-Hydroxysäuren (natürliche Substanz, die in Pflanzen vorkommt), Salicylsäure und Trichloressigsäure zur Anwendung.
Neben der Anwendung von schälenden Lösungen verwenden wir bei einzelnen Indikationen auch das Verfahren des Kryopeelings (Vereisung) mit flüssigem Stickstoff.
Nach eingehender Untersuchung, Beratung, Aufklärung sowie Besprechung der zu erwartenden Ergebnisse und Kosten wählen wir zusammen mit Ihnen das geeignete Verfahren aus, um Ihnen zu einem optimierten Hautbild zu verhelfen.
Eingebettet in ein Gesamttherapiekonzept wird bei Akne die manuelle Behandlung angewendet mit mechanisch peelenden Externa, dem sogenannten „Ausreinigen“ und dem anschließenden Auftragen von hautberuhigenden Cremes.
Diese Behandlungen werden von qualifizierten Fachkräften kompetent und schonend durchgeführt und sind gerade für Jugendliche geeignet.
Die Microdermabrasion ist ein apparatives, mechanisches Peeling. Die Behandlung ist absolut sanft und schonend und fast immer schmerzfrei. Hierbei wird kontrolliert mit höchster Präzision die obere Hautschicht fein abgeschliffen, und die Zellneubildung und Regeneration angeregt.
Förderlich ist die Microdermabrasion bei:
Medizinisch-therapeutische Medikamente, aber auch Wirkstoffe aus dem Bereich der Anti-Aging-Behandlung können nach Microdermabrasion besser wirksam werden. Deshalb ist die Microdermabrasion für uns eine wertvolle Methode, um Behandlungsziele besser und schneller erreichen zu können.
Gesicht und andere Körperpartien aller Haut- und Pigmentierungstypen können problemlos individuell behandelt werden. Um eine deutliche Verbesserung des Hautbildes zu erreichen, sollten Sie 4 - 6 Sitzungen im Abstand von 1 - 2 Wochen einplanen, wobei Hautbeschaffenheit und Ausmaß der Hautschäden zu berücksichtigen sind. Die Kosten (nach GOÄ) richten sich nach dem Befund, nach Anzahl der Behandlungen sowie zusätzlicher Vor- und Nachbehandlungen, die speziell im Anti-Aging-Bereich gewählt werden können.
Wir informieren Sie gerne weiter zu Ihren Behandlungsmöglichkeiten und freuen uns auf Ihren Besuch.
Übermäßiges Schwitzen kann sehr, sehr belastend sein. Gerade im Achselbereich wird eine Behandlung bei übermäßigem Schwitzen gewünscht. Hier ist die Therapie mit Botulinumtoxin A der Behandlung mittels Lokaltherapeutika und der Iontophorese überlegen.
Botulinumtoxin A ist der Wirkstoff des Arzneimittels Botox. Es handelt sich um ein Bakteriumtoxin, das die Übertragung von Impulsen auf die Schweißdrüsen blockiert. Dies wird in der Behandlung des übermäßigen Schwitzens, der Hyperhidrose, ausgenutzt. Botox ist in Deutschland zur Behandlung der Hyperhidrose offiziell zugelassen und in der Regel gut verträglich.
Bei der Behandlung der Hyperhidrose applizieren wir Botox stark verdünnt in die Haut mittels feinster Injektionen. Zuvor können wir mit Hilfe des Jod-Stärke-Tests das Areal mit der übermäßigen Schweißbildung kenntlich machen. Um die feinen Injektionen gut zu tolerieren, hilft eine zuvor aufgetragene Betäubungscreme.
Die Blockade des Schwitzens setzt schon nach wenigen Tagen ein. Die Wirkung hält individuell unterschiedlich lang an, im Durchschnitt 6 Monate, manchmal bis zu einem Jahr. Wiederholte Sitzungen sind dann möglich.
Sie haben den Wunsch, sich wegen störender Erweiterungen von kleinen Blutgefäßen an den Beinen beraten und behandeln zu lassen. Bei Vorliegen von Besenreiser-Varizen informieren wir Sie über die verschiedenen Therapiemöglichkeiten und deren Kosten.
Der Name Besenreiser entstand auf Grund des Aussehens der Gefäßerweiterungen, sie erinnern an Reisigbesen.
Wir haben die Möglichkeit, diese optisch störenden Besenreiser durch Verödung, auch Sklerosierung genannt, und mit Hilfe des Lasers zu behandeln. Beim Veröden wird ein Verödungsmittel in die Gefäße gebracht, welches dort zum Verkleben der Gefäßwände führt. Dadurch sind die Gefäße nicht mehr sichtbar.
Mit welcher Therapie bei Ihnen das bestmögliche Ergebnis zu erreichen ist, und wieviele Behandlungssitzungen erfolgen sollten, hängt von der Ausprägung des Befundes ab.